Das INFORM Gesundheitsforum stiess auf grosses Interesse und bescherte den Organisatoren einen vollen Werk1-Saal.
Nach der Begrüssung durch Dr. med. Andreas Bischof erläuterten Dr. med. Andreas Oswald, Dr. med. Thomas Wiesner und Dr. med. Christian Jung den neusten Stand der Prävention und Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrosen von Schulter, Hüfte und Knie. Fazit: Erst wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind, erfolgt die Implantation eines künstlichen Gelenks. Diese sind dank neuen Materialien und Methoden in den letzten Jahren stark verbessert worden und bringen hervorragende Resultate. Wichtig ist eine individuelle Beurteilung und eine gemeinsame Entscheidungsfindung mit dem Patienten bzw. mit der Patientin.
In einem zweiten Teil gab Dr. Martina Uffer (Chiropraktik Gossau) am Beispiel der ehemaligen Patientin und Unternehmerin Franziska Drittenbass einen Einblick in die Behandlung. Die sportliche Unternehmerin mit einem künstlichen Hüftgelenk stärkt ihre Muskulatur bei Nejc Hojc (Personal Training), der in seinem Referat den Weg aufzeigte, wie man nicht nur länger leben, sondern auch länger beschwerdefrei leben kann. Nicolas Huber zeigte danach auf, dass auf diesem Weg die Ernährung ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen kann. Gerade die Vermeidung bzw. Reduktoin entzündungsfördernder Lebensmittel kann schon einen grossen Beitrag leisten.
Im dritten Teil teilten die Spitzensportler Kariem Hussein (Europameister 400 m-Hürden) und Ronya Böni (FC St.Gallen Frauen) ihre positiven Erfahrungen bei der Behandlung von Verletzungen durch die Orthopädie Ost.