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Kanton SG
07.02.2024
07.02.2024 15:50 Uhr

Weil «jung sein» kein Hindernis sein sollte

v.l.: Kevin Loosli (SVP), Nova Hegemann (GLP), Oliver Wick (FDP) und Nathalie Kern (Die Mitte) Bild: zVg
Ihre politischen Meinungen unterscheiden sich. Und trotzdem sind sie gute Freunde und engagieren sich für die Interessen der jungen Bevölkerung. Deshalb spannen vier junge Kandidaten aus vier unterschiedlichen Parteien für die anstehenden Kantonsratswahlen zusammen.

Die Medienmitteilung der jungen Politiker liest sich wie folgt:

In einer Zusammenarbeit über parteipolitische Grenzen hinweg treten Oliver Wick von der FDP, Nathalie Kern von der Mitte, Kevin Loosli von der SVP und Nova Hegemann von der GLP bei den bevorstehenden Kantonsratswahlen im Wahlkreis St.Gallen an. Obwohl sie politisch unterschiedliche Meinungen vertreten, verbindet die vier Kandidaten die Freundschaft und der gemeinsame Wille, die Anliegen der jungen Generationen im Kanton St.Gallen vertreten zu dürfen. Alle vier engagieren sich in der Jung- wie auch in den Mutterparteien und fungieren als Bindeglied zwischen den Generationen.

Die vier engagierten Politiker streben danach, ihre Freundschaft als Basis für Dialog und produktive Partnerschaft zu nutzen. Gerade die Überwindung politischer Differenzen, um gemeinsam einander wieder stärker zuzuhören und Lösungen zu erarbeiten, ist angesichts der politischen Lage wichtiger denn je. Diese Zusammenarbeit spiegelt den gemeinsamen Wunsch wider, die jungen Generationen stärker in den politischen Prozess einzubinden und ihnen eine bedeutendere Rolle im Kantonsrat zu verschaffen.

Kein Hindernis

Trotz ihres vergleichsweisen jungen Alters betonen die Kandidierenden, dass 'jung sein' keineswegs mit mangelnder Kompetenz gleichzusetzen ist. Jeder der vier bringt eine Palette an Qualifikationen und frischen Perspektiven in den politischen Prozess mit.

Oliver Wick betont: "Es ist an der Zeit, dass junge Menschen nicht nur als Wähler, sondern auch als aktive Gestalter unserer Zukunft wahrgenommen werden. Jung sein per se ist keine Qualifikation, aber es soll auch Hindernis für unser Engagement darstellen."

Bild: zVg

Gräben überwinden

Nathalie Kern ergänzt: "Unsere Freundschaft stoppt nicht an den politischen Grenzen. Wir setzen auf den respektvollen Austausch von Ideen und die gemeinsame Suche nach Lösungen, um St.Gallen noch lebenswerter für alle zu machen."

Kevin Loosli erklärt: "Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, teilen wir den gemeinsamen Glauben daran, dass die jungen Generationen eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft spielen sollten. Unsere Vielfalt stärkt unsere Demokratie."

Zeichen setzen

Nova Hegemann schliesst ab: "In einer Zeit, in der das Streben nach Konsens und gegenseitigem Zuhören von grosser Bedeutung ist, zeigen wir, dass die Stimmen und Ideen der jungen Generation von unschätzbarem Wert für die Gestaltung unserer Zukunft sind. Wir setzen uns für ein St.Gallen ein, das von Zusammenarbeit sowie einem offenen Dialog geprägt ist und unterstreichen, dass politische Vielfalt kein Hindernis für einen konstruktiven Austausch darstellt."

"Wir möchten mit dieser Zusammenarbeit ein Zeichen setzen – wir sind bereit! Bereit, Verantwortung zu übernehmen, welche so oft von uns gefordert wird. Wir hoffen, dass unsere gemeinsame Aktion die Stimmbürger motivieren kann, vermehrt jungen, dynamischen und gestaltungsfreudigen Personen ihre Stimme zu geben."

pd
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