Der in St. Gallen geborene Adrian Oetiker sowie die Berliner Philharmoniker Christoph Streuli und David Riniker gründeten 2005 das Feininger Trio. Lyonel Feininger (Maler, Grafiker, Mitbegründer des Bauhauses) gilt als Namenspatron. Das Notturno von Schubert ist ein einzelner Adagio-Satz, der 18 Jahre nach seinem Tod erstveröffentlicht wurde. Alexander von Zemlinsky, einer der geistigen Väter der Wiener Schule, komponierte das Trio ursprünglich als Klarinettentrio. Es erinnert stark an Brahms, sein erstes grosses Vorbild. Die griechische Komponistin und Dirigentin Konstantina Gourzi, komponierte für das Feininger Trio «Apollon, sieben Miniaturen». Sie unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater in München. Das c-Moll-Klaviertrio von Brahms, wurde 1886 am Thuner See komponiert. Brahms «Volkston» ist darin zu finden. Das Seitenthema des ersten Satzes ist ein Wiener Walzer, der langsame Satz ein «Zwiefacher» aus dem Alpenland und das Finale, ein ungarischer Csárdás.
15 Minuten vor Konzertbeginn erfahren interessierte Zuhörer Spannendes über das Konzertprogramm.