Im Heimspiel kassierte der TSV Fortitudo Gossau ein knappes 25:27 gegen die SG Wädenswil/Horgen und zeigte auch in dieser Begegnung, dass man sie im Kampf um den Klassenerhalt nicht abschrieben darf. Einmal mehr lagen die Fürstenländer einige Treffer zurück, gaben jedoch nie auf und kamen fast noch zu einem Punktgewinn. Wenn sich die Truppe weiterhin in solch einer guten Verfassung präsentiert,  sind Siege gegen Mannschaften aus der hinteren Region der Tabelle nur noch eine Frage der Zeit. 

Gegen die SG Wädenswil/Horgen hatte Forti Gossau zunächst einigermassen einen guten Auftakt und so stand es nach fünf Minuten 1:1. Doch dann trafen die Gäste zwei Mal in Serie und lag mit 3:1 vorne. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde bauten die Zürcher den Vorsprung auf 7:2 aus. Niklas Schiller gelang in der 21. Minute das 5:8 aus Sicht der Fürstenländer. Fünf Minuten vor der Pause kam der Favorit zum 12:6 und am Ende ging es mit einem "Fünf-Tore-Rückstand" (9:14) in die Pause. 

Starke zweite Halbzeit 

Wie schon in der Partie beim Tabellenführer liess sich die Equipe von Daniel Stahl aber nicht gehen und dies trotz eines zwischenzeitlichem "Sieben-Tore-Rückstand". Nach sechs Minuten im zweiten Durchgang stand es bereits 12:19 und man musste zunächst wieder etwas Angst haben. Doch die Zweifel konnte Forti schnell aus der Welt schaffen und kämpfte sich kontinuierlich wieder heran. Gut fünf Minuten vor Schluss gelang Simon Bamert das 23:25 und auch nach der Schlusssirene waren es "nur" zwei Tore Unterschied. Mit einer solchen Leistung sind Erfolge gegen Teams aus dem Tabellenkeller durchaus machbar.

TSV Fortitudo Gossau - SG Wädenswil/Horgen 25:27 (9:14)
Dienstag, 12. März 2024, 19:30 Uhr / Buechenwald, Gossau
Telegramm

Tabelle Herren NLB