Gemeinde Waldkirch:
Im September dieses Jahres finden die Gesamterneuerungswahlen für die Legislatur 2025 – 28 statt. Die Gemeindebehörden werden neu gewählt. In der Gemeinde Waldkirch treten nebst zwei Schulräten einem GPK-Mitglied und verschiedenen Kommissionsmitgliedern auch Gemeindepräsident Aurelio Zaccari nicht mehr zur Wahl an. Aurelio Zaccari wird ab 1.1.2025 neue Wege gehen und das Amt als Gemeindepräsident Ende Jahr niederlegen. Damit sind die Ortsparteien gefordert nach 8 Jahren neue Kandidatinnen und Kandidaten für die freiwerdenden Ämter zu suchen und zu nominieren.
Am 22. September 2024 finden auf kommunaler Ebene die Gesamterneuerungswahlen für die Legislatur 2025 - 2028 statt. Gemeindepräsident Aurelio Zaccari hat sich nach reiflicher Überlegung und acht Jahren als Gemeindepräsident von Waldkirch dazu entschieden, sein Amt als Gemeindepräsident per 31.12.2024 auslaufen zu lassen und nicht mehr für eine weitere Amtsdauer zu kandidieren. Der Entscheid fiel ihm nicht leicht, stehen doch verschiedene Grossprojekte in der Gemeinde an. Diese sind allerdings gut aufgegleist somit auf Kurs. Die grösseren Projekte sind z.B. das Projekt Mehrzweckhalle Bünt, die Sanierung des Schulhauses und des Mehrzweckgebäudes Bernhardzell, die Umsetzung der Liegenschaftenstrategie aber auch die seit Jahren laufende Ortsplanungsrevision, die in Angriff genommene Gewässerraumausscheidung und die Revision der Schutzverordnungen. Die Gemeindestrukturen sind mit der Einführung des Geschäftsleitungsmodells im Jahre 2018 modernisiert und zwischenzeitlich sehr gut eingespielt. Waldkirch hat zudem im Bereich Digitale Transformation grosse Schritte vollzogen.
Im Alter von 53 Jahren und nunmehr 8 Jahren als Gemeindepräsident der Gemeinde Waldkirch möchte sich Aurelio Zaccari noch einmal neu orientieren. Die Tätigkeit als Gemeindepräsident sowie die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Geschäftsleitung den Mitarbeitenden und dem Gemeinde- und Schulrat sowie der GPK und allen Freiwilligen in Kommissionen und Arbeitsgruppen hat ihm viel Freude und Genugtuung bereitet. Dankbar ist er zudem für das Vertrauen und die Unterstützung, die er aus der Bevölkerung erfahren hat. Die Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen waren sehr spannend und motivierend. Dennoch hat er sich dazu entschieden, dass es Zeit ist etwas Neues in Angriff zu nehmen. Was er ab Januar 2025 macht, ist aktuell noch offen. Einige Ideen seien vorhanden, trotzdem lässt er sich Zeit um die Tätigkeit ab dem 1. Januar 2025 detailliert zu planen.