In ihrer Mitteilung zu den Stadtparlamentswahlen Gossau schreibt die SP:
"SP Gossau-Arnegg erhält am drittmeisten Stimmen. Das zeugt von erfolgreichem Teamwork und ist ein historisches Ergebnis für die Ortspartei!
Die SP Gossau-Arnegg konzentrierte sich bei diesen kommunalen Wahlen voll und ganz auf das Stadtparlament. Zum erhofften fünften Sitz hat es nicht gereicht, jedoch erhielt die SP am drittmeisten Stimmen aller Parteien. Das ist ein grosser Erfolg für die Sozialdemokratische Partei und das Ergebnis jahrelanger Aufbauarbeit, glaubwürdiger und innovativer Sachpolitik sowie einem intensiven Wahlkampf in den letzten Wochen.
Neu ins Stadtparlament gewählt wurden die dipl. Pflegefachfrau Barbara Frei, der stadtbekannte Lehrer Patrick Huber und Ortsparteipräsident Ruedi Blumer. Wiedergewählt wurde Fraktionspräsident Florian Kobler mit einem Spitzenresultat. Die SP bedauert es sehr, dass im Gegenzug die anerkannten und profilierten Parlamentarier Werner Bischofberger und Marco Broger die Wiederwahl knapp verpassten. Das Gesamtergebnis der SP-Liste zeigt deutlich, dass sich sowohl die Zusammenarbeit mit den Grünen (Rebecca Meier aus Arnegg hat die Wahl nur um 81 Stimmen verpasst), wie auch die Konzentration auf nachhaltige Strassenwerbung mit mehrfach nutzbaren Fahnen statt Einwegkopfplakaten und der sachpolitische Wahlkampf ausbezahlt haben. Das Politisieren im Stadtparlament wird nicht einfacher. Der Sitzgewinn der SVP erfordert mehr denn je, dass die zukunftsgerichteten Kräfte im Gossauer Stadtparlament konstruktiv zusammenarbeiten.
Die SVP hat nun die Möglichkeit aus eigener Kraft das Ratsreferendum zu ergreifen. Macht sie davon Gebrauch, verhindert das eine konstruktive, zukunftsgerichtete Stadtentwicklung. Die SP-Fraktion wird sich mit voller Kraft für ein fortschrittliches, soziales und umweltfreundliches Gossau einsetzen. Es gibt verschiedene Themengebiete, die in Gossau angegangen werden müssen. Bei der unbefriedigenden Situation der schulergänzenden Kinderbetreuung muss es endlich vorwärts gehen, insbesondere auch im Hirschbergquartier. Unsere Stadt braucht mehr bezahlbaren Wohnraum und der Fuss- und Veloverkehr muss entscheidend gefördert werden."
