Inzwischen habe Aufrecht St.Gallen die Ressourcen erarbeitet, um einen eigenständigen Verein zu führen, wie es «Aufrecht Thurgau» schon zuvor gelungen ist, mit dem Aufrecht St.Gallen in der Ostschweiz eng kooperiere.
Aufrecht stehe für Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, teilt der neu gegründete Verein mit.
«Uns ist die Subsidiarität wichtig. Entscheide sollen dort getroffen werden, wo die Menschen davon betroffen sind – und sie müssen für diese Entscheide auch geradestehen», so der Verein (Patrick Jetzer/Präsident, Eveline Ketterer/Vorstand, Marc Buschor/Vorstand, Markus Bischof/Kommunikation, Doris Domenig/Sekretariat und Brigitte Montalvo/Buchhaltung).
In diesem Sinne stelle Aufrecht St.Gallen den zusätzlichen Finanzausgleich, den die Stadt St.Gallen von den übrigen Gemeinden fordert, infrage. Hier soll die Bevölkerung des Kantons darauf sensibilisiert werden, dass eine gewerbe- und arbeitsplatzunfreundliche Politik nicht durch die restlichen Gemeinden des Kantons subventioniert werden darf.