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Firmennews
01.12.2025
01.12.2025 11:16 Uhr

Blick in die Zukunft: Kundenevent «Unsere Arbeitswelt 2030»

Im Bild (sitzend, v.l.): Talkrunden-Moderator Jan Büchler, Nico Hintermeister, Noa De Martin und Nina Meser. (stehend v.l.): Die Bereichsleiter Marco Lehmann, Andi Jost und Geschäftsführer Ralf Zeller. Bild: Vanessa Vogt
Rund 160 Gäste nahmen am Kundenevent «Unsere Arbeitswelt 2030» der A. Lehmann Elektro AG teil. In der beeindruckenden Halle 20 der Blumer Lehmann AG bot der Abend Einblicke in technologische Entwicklungen, die Arbeitswelt von morgen sowie smarte und nachhaltige Energielösungen. Fachreferate, eine Talkrunde junger Talente und ein stimmungsvoller Ausklang prägten die Veranstaltung.
Ralf Zeller eröffnete den Abend vor 160 Personen: Ein starkes Zeichen für das grosse Interesse an der KI-beeinflussten zukünftigen Arbeitswelt. Bild: Vanessa Vogt
Bereits bei der Ankunft im Stammhaus der Blumer Lehmann AG fühlte man sich in das Jahr 2030 versetzt: Der futuristische Treppenaufgang beeindruckt durch Konstruktion und Lichtdesign. Bild: Vanessa Vogt

Schon beim Ankommen im futuristisch anmutenden «Stammhaus» der Blumer Lehmann AG fühlten sich die Gäste in eine andere Zeit versetzt: Die geschwungenen Holzstrukturen und der offene Ausbau führten direkt in die Halle 20 – den Schauplatz des Kundenevents «Unsere Arbeitswelt 2030». Die A. Lehmann Elektro AG durfte über 160 Kundinnen und Kunden begrüssen – ein starkes Zeichen für das grosse Interesse an der Zukunft der Arbeit.

Starke Wurzeln und klare Zukunftsstrategie

Ralf Zeller, Geschäftsführer der Lehmann Elektro AG, eröffnete den Abend mit einer kurzen Einführung in die Historie der Firma die A. Lehmann Elektro AG vor: ein eigentümergeführtes Unternehmen mit rund 180 Mitarbeitenden und starker Ausbildungsorientierung. Neu bildet das Unternehmen auch Informatiker in der Softwareentwicklung aus. Mit Standorten in Gossau, St.Gallen, Herisau, Waldkirch, Arnegg, Schönengrund, Teufen und Konstanz bleibt Lehmann nah bei der Kundschaft. Die enge Zusammenarbeit mit der Blumer Lehmann AG bezeichnete Zeller dankbar als «Mitfahren im Windschatten eines starken Partners».

Megatrends und Herausforderungen der Arbeitswelt 2030

Anschliessend stellte er ein paar KI-generierte Statistiken zum demografischen Wandel, den zunehmenden Fachkräftemangel sowie der Digitalisierung und Auswirkungen auf den globalen Arbeitsmarkt vor. «Die gesamte Arbeitswelt wird zunehmend digitaler, flexibler und ortsunabhängiger – virtuelle Teams, lebenslanges Lernen und der «War for Talents» werden dabei bis 2030 weiter an Bedeutung gewinnen.»  Zudem würden Berufe wie Datenanalysten oder KI-Mangager immer gefragter werden – Dateneingabe, Sekretariats- und Assistenzstellen hingegen würden auf Grund des Einsatzes von KI obsolet.

Junge Talente sprechen über ihre Berufswelt von morgen

Es folgte eine von Jan Büchler (Projektleiter) moderierte Talkrunde mit Nina Meser (Administration) sowie den Lernenden Nico Hintermeister (Elektroplaner) und Noa De Martin (Informatik). Die vier diskutierten, wie sie die Zukunft ihrer Berufe einschätzen und welche persönlichen Karriere-Ziele sie verfolgen. Die Visionen reichten von einer Führungsrolle aus Spanien über die Planung einer energieautarken Stadt bis hin zur Übernahme der Leitung der Lehmann Elektro AG. Eine interne KI gab dann humorvolle Einschätzungen zu ihren Träumen ab – die Talkrunde setzte damit ein Zeichen dafür, wie selbstverständlich künstliche Intelligenz bereits in den Alltag integriert sein kann.

Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsalltag schon heute

Im nächsten Teil zeigte Marco Lehmann, Bereichsleiter ICT, sehr konkret, wie KI bereits heute Prozesse vereinfacht: von Terminplanung und Dokumentanpassungen bis hin zu technischen Anleitungen. KI sei kein kurzlebiger Hype, sondern verändere den Arbeitsmarkt nachhaltig. Unternehmen, die systematisch KI einsetzten, seien messbar produktiver. Für ihn ist klar: «Die Frage ist nicht, ob man KI nutzt – sondern ob man die Konkurrenz zuerst davon profitieren lässt.»

Smarte Energie: Effizienz, Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit

Den technischen Schlusspunkt setzte Andi Jost, Leiter Energietechnik. Er zeigte auf, wie sich Energie heute und in Zukunft optimal nutzen lässt und räumte mit einigen Fehleinschätzungen auf: Trotz verbreiteter Annahmen sei der Stromverbrauch zum Beispiel nicht steigend, sondern stabil – 2024 auf dem Niveau von 2006, obwohl die Bevölkerung um 20 Prozent gewachsen sei.

Energie effizient nutzen

Energiemanagementsysteme, Batteriespeicher und Elektromobilität böten Unternehmen und Privatpersonen zudem die Möglichkeit, Kosten zu reduzieren, CO₂ zu sparen und die Versorgungssicherheit zu verbessern. Auch zum Thema Elektroautos brachte Jost einige interessante Statistiken mit: So heisse es immer, dass E-Autos signifikant mehr Energie verbrauchten als Verbrennungsmotoren. «Würden aber alle elektrisch fahren, bräuchte die Schweiz nur rund 15 Prozent mehr Energie – senkte aber den CO₂-Ausstoss um ein Viertel.»

Ein Abend voller Perspektiven und persönlichem Austausch

Zum Abschluss fasste Ralf Zeller die Eindrücke des Abends zusammen: «Uns steht eine spannende Zukunft bevor – und wir möchten sie gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden gestalten.» Beim anschliessenden Apéro der Grüeblerei bot sich reichlich Gelegenheit für vertiefende Gespräche und Vernetzung. Die A. Lehmann Elektro AG blickt auf einen inspirierenden und erfolgreichen Anlass zurück.

Fakt: Es wird Berufe geben, die durch KI ersetzt werden. Dafür entstehen mit ihr auch neue Berufe und einige werden gefragter. Bild: Vanessa Vogt
Ein Elektroauto benötigt für 100 Kilometer Reichweite lediglich 20 Kilowatt/Stunde an Energie. Ein Verbrennungsmotor gleich das fünffache. Bild: Vanessa Vogt
Vanessa Vogt
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